Medizinische Standards zur Datenkommunikation im Gesundheitswesen

Komplexität verursacht Kosten. Zur Bewältigung Ihrer Aufgaben benötigen Sie nicht primär einzelne Geräte oder Produkte, sondern deren Services, Funktionen, die diese Produkte anbieten. Je weniger einzelne Systeme zur Erbringung dieser Funktionen benötigt werden, desto geringer ist der Aufwand zur Pflege der Systeme. Ein System, dass nur wenige spezialisierte Komponenten benötigt und auf Standardkomponenten aufbaut, ist meist auch günstiger bei der Beschaffung.

Ein Beispiel ist die Nutzung von Internet-Techniken für die Verwaltung von Patientendaten in einem Intranet. Die Arbeitsplätze benötigen keine spezialisierte Software, sondern nutzen leicht verfügbare Internetbrowser zur Anzeige der Datenmasken. Da für beinahe alle marktüblichen Arbeitsplatzcomputer solche Browser verfügbar sind, sind Sie auch nicht an bestimmte Hersteller oder Systemarchitekturen gebunden; einen Internetbrowser können Sie auf Industriestandard-PCs genauso wie auf spezialisierten Workstations oder mobilen Laptops installieren.

Ein anderes Besipiel ist die Nutzung des DICOM Standards zum Bilddatenaustausch zwischen Ihren Geräten. Da alle namhaften Hersteller diesen Standard inzwischen unterstützen, können Sie aus einer weiten Palette vieler Hersteller von Geräten zum Datenaustausch in Ihrem Haus und mit externen Kooperationspartnern auswählen.

Über die wichtigsten medizinischen Standards, DICOM und HL7 finden Sie weitere Informationen, wenn Sie auf die Links klicken.

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Seite erzeugt am: 22.12.2004